
RHAYN [rain] lebt in einer Welt aus Büchern und Musik. Von Natur aus introvertiert, schöpft sie aus dem geschriebenen Wort und verwebt Einflüsse wie Mary Oliver und Patti Smith mit ihren eigenen Erfahrungen, was zu einem weichen und zarten Folk-Sound führt, der an Billie Marten oder The Staves erinnert.
Aufgewachsen in einer musikalischen Familie im Schneebergland kommt RHAYN, gebürtig Regina Haring, früh mit unterschiedlichen musikalischen Stilen in Berührung. Der Wunsch zum eigenen künstlerischen Ausdruck keimt zum ersten Mal in Pubertät. Als Schülerin einer zweisprachigen Schule entwickelt sich Englisch zu ihrer dominanten „kreativen“ Sprache, zuerst schreibt sie Gedichte und Geschichten, später erste Lieder.
Genügend Raum und Zeit Musik ernsthaft zu verfolgen, findet sie allerdings erst während der Pandemie. Daraus entsteht ihre Debut EP „Days at Home”: ein beginnendes Crescendo, 4 selbst produzierte Lieder, die von einer Zeit des Rückzugs und der Heilung erzählen (2024, Tailormate Records).Für ihre Folgeproduktionen „Call My Name“ (02/2025) und „Mary Oliver (07/2025) erhält sie den zweiten Preis des MUFA-Produzent:innenwettbewerbs.
Für RHAYN bedeutet Musik Unabhängigkeit. 2022 beginnt sie Gitarre zu lernen, mit dem Ziel jederzeit und überall auftreten zu können. Ihre Bühne ist, wo sie ist – unverstärkt am Wohnzimmerboden, in Clubs oder auf großen Festivals. Ihre Musik brachte sie auf selbst organisierten Touren nach Hamburg und Berlin, in Kooperation mit Liveeurope nach Mailand, sowieso in viele österreichische Städte.


