Ein bisschen Amy Winehouse, eine Prise Adele. Vor zwei Jahren, also 2023, galt die Steirerin Zelda Weber noch als "the next big thing“ und erntete für ihr Debut-Album „Crude“ reichlich Lorbeeren. Das neue Album „Rose Thorne“ (mehr stachelig als blumig) wird wohl noch mehr internationale Aufmerksamkeit finden. Es ist aber kein Album zum Nebenbei-Hören geworden. Es fordert Aufmerksamkeit – und belohnt mit Tiefe, Gefühl und Substanz.